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Gesetze: Zulassung zum Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung |
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Zweiter Unterabschnitt Zweiter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung
§ 27 Zulassung zum Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung
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Zum Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung wird unbeschadet § 3 Abs. 5 und § 10 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 zugelassen, wer die Leistungsnachweise für die in den Sätzen 4 und 5 genannten Fächer und Querschnittsbereiche zwischen dem Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung und dem Beginn des Praktischen Jahres erbracht hat. Die Universitäten regeln in ihren Studienordnungen das Nähere zu den Anforderungen und zum Verfahren bei der Erbringung der Leistungsnachweise nach den Sätzen 4 und 5. Sie können sich aufgrund vertraglicher Vereinbarungen der Einrichtung nach § 14 Abs. 3 Satz 2 bedienen. Die zu erbringenden Leistungsnachweise umfassen folgende Fächer: |
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1. |
Allgemeinmedizin, |
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2. |
Anästhesiologie, |
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3. |
Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, |
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4. |
Augenheilkunde, |
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5. |
Chirurgie, |
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6. |
Dermatologie, Venerologie, |
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7. |
Frauenheilkunde, Geburtshilfe, |
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8. |
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, |
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9. |
Humangenetik, |
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10. |
Hygiene, Mikrobiologie, Virologie, |
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11. |
Innere Medizin, |
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12. |
Kinderheilkunde, |
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13. |
Klinische Chemie, Laboratoriumsdiagnostik, |
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14. |
Neurologie, |
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15. |
Orthopädie, |
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16. |
Pathologie, |
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17. |
Pharmakologie, Toxikologie, |
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18. |
Psychiatrie und Psychotherapie, |
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19. |
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, |
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20. |
Rechtsmedizin, |
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21. |
Urologie, |
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22. |
Wahlfach. |
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In den folgenden Querschnittsbereichen sind ebenfalls Leistungsnachweise zu erbringen: |
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1. |
Epidemiologie, medizinische Biometrie und medizinische Informatik, |
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2. |
Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin, |
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3. |
Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem, Öffentliche Gesundheitspflege, |
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4. |
Infektiologie, Immunologie, |
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5. |
Klinisch-pathologische Konferenz, |
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6. |
Klinische Umweltmedizin, |
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7. |
Medizin des Alterns und des alten Menschen, |
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8. |
Notfallmedizin, |
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9. |
Klinische Pharmakologie/Pharmakotherapie, |
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10. |
Prävention, Gesundheitsförderung, |
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11. |
Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz, |
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12. |
Rehabilitation, Physikalische Medizin, Naturheilverfahren, |
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13. |
Palliativmedizin. |
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Die Universitäten legen in ihren Studienordnungen das Nähere über die Vermittlung der Querschnittsbereiche fest. Die Vermittlung soll themenbezogen, am Gegenstand ausgerichtet und fächerverbindend erfolgen. Die Gesamtstundenzahl für die Fächer und Querschnittsbereiche beträgt mindestens 868 Stunden. Der Leistungsnachweis nach Satz 5 Nummer 13 ist erstmals zum Beginn des Praktischen Jahres im August 2013 oder bei der Meldung zum Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung für den Prüfungstermin ab Oktober 2014 vorzulegen. |
(2) |
Die Universitäten können unter Beibehaltung der Gesamtstundenzahl die Kataloge nach Absatz 1 Satz 4 und 5 an die medizinisch-wissenschaftliche Entwicklung in der Studienordnung anpassen. |
(3) |
Die Universitäten sollen ihre Leistungsnachweise nach Absatz 1 Satz 4 soweit möglich und zweckmäßig fächerübergreifend ausrichten. Mindestens drei Leistungsnachweise sind fächerübergreifend in der Weise auszugestalten, dass mindestens jeweils drei der Fächer nach Absatz 1 Satz 4 einen fächerübergreifenden Leistungsnachweis bilden. Dabei hat die Universität auf dem fächerübergreifenden Leistungsnachweis kenntlich zu machen, welche Fächer nach Absatz 1 Satz 4 in den fächerübergreifenden Leistungsnachweisen enthalten sind. Die im fächerübergreifenden Leistungsnachweis erfolgreich nachgewiesenen Kenntnisse in den Fächern nach Absatz 1 Satz 4 gelten damit als erbracht. § 15 Abs. 10 Satz 3 gilt entsprechend. |
(4) |
Zusätzlich zu den Leistungsnachweisen nach den Absätzen 1 bis 3 ist die regelmäßige Teilnahme an folgenden fünf Blockpraktika nachzuweisen: |
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1. |
Innere Medizin, |
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2. |
Chirurgie, |
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3. |
Kinderheilkunde, |
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4. |
Frauenheilkunde, |
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5. |
Allgemeinmedizin. |
(5) |
Die in den Absätzen 1 bis 4 genannten Leistungsnachweise sind zu benoten. Für die Benotung der Leistungsnachweise gilt § 13 Abs. 2 entsprechend. Die Noten der Leistungsnachweise werden auf dem Zeugnis nach dem Muster der Anlage 12 zu dieser Verordnung gesondert ausgewiesen. |
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Letzte Überarbeitung: 9. August 2010
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Krankenhausrecht aktuell: |
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Arbeitsmarkt:
Pflegeberufe sind kein PflegefallMeldung vom 07.03.2016 (dpa)
Krankenkassen:
Gesetzliche Krankenversicherungen verfügen über 10 Mrd. Euro RücklagenMeldung vom 11.06.2012 (dpa)
Finanzierung:
Fachkräftemangel im KrankenhausMeldung vom 08.06.2012 (dpa/Ino)
Kartellrecht:
Krankenkassen sollen der Fusionskontrolle unterliegenMeldung vom 14.05.2012 (dpa)
Individuelle Gesundheitsleistungen:
Gesetzlich Krankenversicherte vor Privatleistungen schützenMeldung vom 10.05.2012 (dpa)
Krankenkassen:
Beitragsschulden in Millionenhöhe vollstreckenMeldung vom 23.04.2012 (dpa)
Datenschutz:
Meldung vom 19.04.2012 (ots)
Organspende:
Für Herztransplantationen fehlen OrganspenderMeldung vom 17.04.2012 (dpa)
Körperverletzung:
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 11.01.2011, 5 StR 491/10
Steuern:
Finanzgericht Berlin, Urteil vom 24.03.2010, 3 K 6251/06 B
Kontrollpflichten:
Landgericht Osnabrück, Urteil vom 26.01.2011, 2 O 2278/08
Oberarzt:
Arbeitsgericht Essen, Urteil vom 30.09.2010, 1 Ca 806/10
Kündigung:
Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.11.2010 ,15 Sa 1738/10
Tarifvertrag:
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 25.08.2010, 4 AZR 23/09
Tarifvertrag:
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 13.04.2010, 3 Sa 906/09
Privatisierung von Krankenhäusern:
Landesarbeitsgericht München, Beschluss vom 11.08.2010, 11 TaBV 3/10
Liquidationsbeteiligung:
Sächsisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 27.08.2010, 2 Sa 635/09
Behandlungsfehler:
Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.12.2010, 3 StR 239/10
Chefarzt:
BAG, Beschluss vom 05.05.2010, 7 ABR 97/08
Arzneimittelhaftung:
BGH, Urteil vom 16.03.2010, VI ZR 64/09
Dekubitus:
OLG München, Urteil vom 30.04.2009, 1 U 4265/08
Schmerzensgeld:
BGH, Urteil vom 12.02.2008, VI ZR 221/06
Oberarzt:
BAG, Urteil vom 09.12.2009, 4 AZR 841/08
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